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Nördlich des Petersplatzes liegen die Vatikanischen Archive. Fünf Jahre ist es her, da wurden erstmals die Vatikanischen Archive zu Pius XII. geöffnet – hunderttausende Dokumente werden seither von Kirchenhistorikerinnen und -historikern aufgearbeitet.
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„Ich bitte Sie daher um Ihre Hilfe“

Vor fünf Jahren wurden die Vatikanischen Archive zu Pius XII. geöffnet. Jetzt präsentierten Historiker in Rom ein Projekt zu jüdischen Bittbriefen an den römischen Pontifex.

Szene aus dem Bauernkrieg: Die Gräfin Helfenstein bittet die aufrührerischen Bauern um das Leben ihres Gemahls (Georg Wilhelm Volkhart, 19. Jahrhundert).
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Bauernkrieg 1525

Vor genau 500 Jahren erschütterte der Bauernkrieg weite Teile Mitteleuropas. Begeistert von der reformatorischen Rede von der „Freiheit“ erhoben sich die Bauern gegen ihre Grundherren. Gegenüber dem SONNTAG erläutert der evangelische Altbischof Michael Bünker die Rolle der beiden „Hauptfiguren“, Thomas Müntzer und Martin Luther.

Das Jerusalemkreuz, bestehend aus einem zentralen Kreuz umgeben von vier kleineren Kreuzen, ist seit Jahrhunderten ein wichtiges Symbol für Christen im Heiligen Land und Pilger.
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Ideologischer Missbrauch

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth trägt das Jerusalemkreuz als Tattoo auf der Brust und verbindet es mit der Kreuzzugszeit. Der Historiker Mordechay Lewy sagt, das Kreuz tauche erst ab dem 14. Jahrhundert auf und symbolisiere die fünf Wunden Christi.

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Mahnmal der Erinnerung, der Verfolgung und der Zerstörung: Bei einer Vergeltungsaktion gegen die Kirche stürmte 1938 die Hitlerjugend das Erzbischöfliche Palais und durchstieß das Bild des gekreuzigten Jesus. Es wurde bewusst nie restauriert.
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Österreichs Anschluss ans Deutsche Reich

Selten gehörte Stimmen und unglaubliche Details hat Martin Haidinger in seinem Buch „... und dann wurden sie Nazis“ in jahrelanger Recherche zusammengetragen. Seine Stärke: der Respekt gegenüber den Frauen und Männern, die ihm – dem Nachgeborenen – ein (unrühmliches) Kapitel ihrer Lebensgeschichte anvertraut haben.

Aus der Schule geflogen, weil sie Jüdin war: Die elfjährige Stephane durfte ihre Handpuppe mit auf ihre Reise in die Sicherheit nach England nehmen. Ihre Großeltern fuhren in Güterwaggons in der entgegengesetzten Richtung in den Tod im Konzentrationslager Treblinka.
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Die Kindertransporte 1938/39

Milli Segal hat ein Lebensprojekt: Als gläubige Jüdin will sie nicht, dass die Erinnerung an die Opfer der Shoa verloren geht. Seit 2014 begleitet sie die Wanderausstellung „Für das Kind“ und erzählt über das Schicksal verfolgter jüdischer Mädchen und Burschen, die in den Jahren 1938–39 ihre Heimat verlassen haben in eine unsichere Zukunft, aber in Richtung Sicherheit für ihr Überleben.

Henriette von Nassau-Weilburg hat den Christbaum nach Österreich gebracht.
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Weihnachtlicher Glanz

Vor 195 Jahren starb Henriette von Nassau-Weilburg – jene Frau, die den Brauch des lichtergeschmückten Christbaums nach Wien gebracht hat.

Der heilige Leopold ist der bekannteste Babenberger. Er wurde als Politiker sogar zum Landespatron von Niederösterreich.
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Die Babenberger – Österreichs erste Dynastie

„Ein Land als Vermächtnis – die Babenberger und ihr Österreich“ ist die neueste historische Dokumentation des ORF. Der Film entführt in die bunte und spannende Welt jener Dynastie, die als Gründerin Österreichs gilt.

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Kapuzinergruft
Kapuzinergruft

Die Kapuzinergruft wurde 1618 von Anna, der Gemahlin von Matthias, dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, gestiftet. In ihrem Testament verfügte sie, dass sie in einer Kapelle in der Kapuzinerkirche in Wien beigesetzt werden wollte. Die musste aber erst gebaut werden und so wurde den Kapuzinern in dem Testament die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt, um ein Kloster samt Kirche in Wien zu bauen.

Pater Cölestin Wolfsgruber:  ein wortgewaltiger Kirchenhistoriker.
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100. Todestag von Pater Cölestin Wolfsgruber

Am 26. November 1924 verstarb der letzte Hofprediger Österreichs, Pater Cölestin Wolfsgruber. Sein Leben und Wirken hatte er in den Dienst seiner Heimat und des österreichischen Kaiserhauses gestellt.

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Ein Blick in den „Kleiderschrank“ des SONNTAG

Wolfgang Linhart erzählt, wie sich der SONNTAG über die Jahre verändert hat und auf verändertes Leseverhalten und technische Neuerungen reagierte.

1991 starb Weihbischof Karl Moser. 1914 in Stein a. d. Donau geboren, wurde er 1938 zum Priester geweiht.
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Zeitgeschichte

Am 27. September 1991 starb Weihbischof Karl Moser. Der Sonntag hat einen Artikel aus seinem Archiv für Sie ausgegraben: Damals bat die Kirchen Zeitung Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen um ihre Erinnerung an den Weihbischof.