Dankbarkeit und nicht maßloses Anspruchsdenken ist gleichsam der Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält. Im Gespräch mit dem SONNTAG erläutert Jesuitenpater Josef...
Wie es kommt, dass die sogenannten „Borromäerinnen“, ein Wiener Frauenorden, seit vielen Jahrzehnten auch mit Mexiko zu tun haben? Der SONNTAG sprach mit Sr. Johanna von...
Eine hochkarätige Tagung in Wien beleuchtete die Erhebung Wiens zum Erzbistum vor 300 Jahren. Im Gespräch mit dem SONNTAG erläutert Diözesanarchivarin Johanna Kößler den langen Weg von der Bistumsgründung bis zum Ankommen der päpstlichen Erhebungsbulle im Februar 1723 in Wien.
In der neuen Serie „Bedeutende Päpste“ werden einmal im Monat jene Päpste vorgestellt, die ihre jeweilige Epoche und auch die Theologie nachhaltig geprägt haben. Nur zwei der 267 Päpste führen den Beinamen „der Große“: Leo I. und Gregor I. Folge 1 beleuchtet das Wirken des Papstes Leo des Großen.
Es dauert Jahrhunderte, bis Wien eine eigenständige Diözese wird. Erst spät hat auch ein Bischof seinen wirklichen Sitz in der heutigen Bundeshauptstadt Österreichs: der Slowene Georg von Slatkonia.
Am 26. April 1952 ist die neugegossene Pummerin in Wien angekommen. Die Worte von Dompfarrer Dorr zu ihrer Weihe wurden dabei zum Sinnbild für den Neubeginn nach dem 2. Weltkrieg: „Friede sei ihr erst Geläut!“ Die größte Glocke und stärkste Stimme des Landes ist bis heute Symbol österreichischer Identität.
Geprägt von den Kulturkämpfen im 19. Jahrhundert begab sich die Kirche jahrzehntelang in eine defensive, abwehrende Haltung gegenüber der sogenannten „Moderne“ dem Modernismus. Im Gespräch mit dem SONNTAG bringt der Regensburger Kirchenhistoriker Klaus Unterburger etwas Licht ins Dunkel. Und er erklärt den „Antimodernismus“.
Die Fastenzeit bewusst zu gestalten, anders zu leben „als sonst“, hat in den vergangenen Jahren eine regelrechte Renaissance erlebt und das quer durch alle Schichten und alle Altersgruppen.
In seinem jüngsten Buch „Die Lösungsbegabung“ ruft der Genetiker Markus Hengstschläger dazu auf, dass das durch Gene mitbestimmte Potential einer Begabung trainiert werden soll. Dann sind Menschen fähig, neue Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln.
15. Jänner 2023 | Leben
Sportkaplan Johannes Lackner zum Sportevent des Jahres
Johannes Lackner ist der neue Sport- und Olympiakaplan der römisch-katholischen Kirche Österreichs. Im Vorfeld des Kitzbüheler-Wochenendes spricht er über seinen ganz persönlichen Berufungsweg, über die aktuellen Herausforderungen an den Spitzensport und damit auch die Sportseelsorge. Aber auch darüber, warum er gerade zur Kitzbüheler „Streif“ ein besonderes Naheverhältnis hat.
Mit der Angst ist das so eine Sache: Angst, die uns in einer konkreten Situation vor einer realen Gefahr warnt, die uns vorsichtig sein lässt, ist gut und richtig. Angst vor dem Alltag, Angst also, die uns 24 Stunden 7 Tage die Woche begleitet, die uns lähmt und uns einschränkt, ist es nicht. Aber wann endet die „gute“ und beginnt die „schlechte“ Angst? Wie viel Angst muss man aushalten? Und was kann man dem Gefühl der Angst entgegensetzen?
Ein Gespräch mit Brigitte Schmid, Leiterin des Beratungsdienstes des Instituts für Ehe und Familie der Österreichischen Bischofskonferenz.
Der 24. Dezember. Keine Frage – mit diesem Geburtsdatum fällt man auf! Aber wer genau am Tag des Heiligen Abends Geburtstag hat, hat nicht nur doppelten Grund zu feiern, sondern ist auch noch in prominent-guter Gesellschaft. Der SONNTAG hat in diesem Jahr für Sie einige der bekanntesten „Christkindln“ zusammengetragen und stellt sich die Frage, wie das eigentlich so ist, zu Weihnachten Geburtstag zu haben.
Schwester Doris Eder ist seit fast zwanzig Jahren Ordensfrau in der Gemeinschaft der Helferinnen. Mit drei Mitschwestern lebt sie im 18. Bezirk und arbeitet als Volksschullehrerin im 5. Bezirk.
Robert Busch hat schon früh gelernt, seinen Glauben auch zu argumentieren. Vor einigen Jahren hat er die AMG-Akademie mitgegründet. AMG bedeutet „Aktion, Männer, Glaube“ – aber auch Frauen sind mit dabei. Dass er zweimal dem Tod von der Schaufel gesprungen ist, hat den 77-Jährigen sehr geprägt.
Schwester Anneliese Herzig leitet den Bereich Mission und Soziales in der Österreichischen Ordenskonferenz. Sie schreibt ihre Gedanken zur Botschaft von Papst Franziskus zum Weltfriedenstag.
Der gelebte christlich-jüdischen Dialog ist Elie Rosen wichtig. Der Präsident der jüdischen Gemeinde in Graz, in Salzburg und in Baden will immer das Gemeinsame über das Trennende stellen.
Unser langjähriger geistlicher Reisebegleiter, Pater Karl Wallner, begibt sich mit interessierten Leserinnen und Lesern wieder einmal ins Heilige Land. Wer sich auf die Spuren der Bibel machen möchte, ist bei dieser Pilgerreise goldrichtig. Wir beginnen in Jordanien mit dem Alten Testament.
Zu „Dreikönig“ am 6. Jänner, dem Hochfest der „Erscheinung des Herrn“, wird das Evangelium von den „Weisen aus dem Morgenland“ und dem „Stern von Betlehem“ in den Kirchen gelesen. Viele Christbäume sind allerdings schon wieder abgeräumt und entsorgt. Und die Kirchen sind wieder fast leer. Dabei endet die Weihnachtszeit erst mit dem darauffolgenden Sonntag, der „Taufe des Herrn“.
Das Buch Jona ist eine der beliebtesten und bekanntesten Geschichten im Alten Testament. Die kleine Erzählung über einen Propheten ist so einfach, dass Kinder sie schon verstehen, und so tiefgründig, dass sich Experten darüber immer weiter den Kopf zerbrechen können. Das Hauptthema des Buches ist die Barmherzigkeit Gottes.