Zum Fest des Patrons der Liebenden sehen wir uns in den Kirchen der Erzdiözese Wien um und treffen auf entwaffnende Blumen und einen leuchtenden Bischof Valentin. Auch die Heiligen Elisabeth und Rosalia werden mit Blumen in Verbindung gebracht. In vielen Pfarren wird rund um den 14. Februar der Valentinssegen gespendet. Über aktuelle Blumentrends berichtet Johann Obendrauf, Präsident des Blumenbüros Österreich.
Für die künstlerische Gestaltung des neuen Evangeliars für die Sonn- und Feiertage zeichnet der deutsche Bühnen- und Kostümbildner Christof Cremer verantwortlich. Er lebt und arbeitet in Wien und hat sich u. a. im Bereich der sakralen Kunst einen Namen gemacht. Im Interview mit dem SONNTAG spricht Christof Cremer über die besondere Gestaltung des neuen Buches für die feierliche Liturgie.
Die Klosterneuburger Künstlerin Josefine Allmayer widmete sich zeit ihres Lebens in ihren kunstvollen Scherenschnitten immer wieder der Geburt Jesu und Weihnachten. Das Universalmuseum Kierling suchte für den SONNTAG besondere Stücke aus.
Die Verehrung der Menschwerdung Gottes, der in Jesus als Kind auf die Welt gekommen ist, hat sich in der Geschichte in vielfacher Weise geäußert. Eine besondere ist jene des Prager Jesuleins, das heute auf der ganzen Welt verehrt wird. Was das Besondere am Prager Jesusknaben ist, erzählt uns Pater Marek Puc̃alík, der Rektor der Karlskirche in Wien und Provinzial des Ritterordens der Kreuzherren mit dem Roten Stern. Auch in den Kirchen unserer Erzdiözese gibt es außergewöhnliche Nachbildungen der Gnadenstatue.
Der SONNTAG bietet gemeinsam mit seinem Partner „Reisewelt“ ein neues Programm für Individualreisende an. Sie buchen beim Reiseveranstalter nur Flug und Hotel. Das Tagesprogramm müssen Sie selbst zusammenstellen und organisieren.
Die Herstellung von Krippenfiguren hat in der Provence große Tradition. Wir sprechen mit Catherine Fouque. Mit ihrem Mann Emmanuel leitet sie das Familienunternehmen Santons Fouque, das nun bereits in der vierten Generation bezaubernde Krippenfiguren aus Ton herstellt und weltweit vertreibt. Auch einige Päpste erfreuten sich an den liebevoll gestalteten Kunstwerken aus Aix-en-Provence.
Schon vor Martin Luther übersetzte ein unbekannter Autor, den man nach dem Fundort der meisten Manuskripte als "Österreichischen Bibelübersetzer" bezeichnet, die Bibel ins Deutsche.
Mit den Missbrauchsfällen innerhalb kirchlicher Einrichtungen setzt sich das Wiener Werk X in einem neuen Stück auseinander. Grundlage der Inszenierung ist das Protokoll "Mein Fall" des bekannten Schriftstellers Josef Haslinger. Der SONNTAG hat das Stück gesehen und mit dem Autor über das System gesprochen, in dem die Täter so oft davongekommen sind.
Seine Bilder ziehen Groß und Klein in ihren Bann. Am 5. Jänner wäre der Schweizer Grafiker Celestino Piatti hundert Jahre alt geworden. Der Künstler gilt als Meister der Reduktion und wandte dunkle Konturen und leuchtende Farben an. Das von ihm gestaltete Buch „Die Heilige Nacht“ ist jetzt in einem neuen Sammelband wieder erhältlich. An das Geheimnis der Geburt Gottes in diese Welt näherte sich Piatti mit magischen Blautönen an.
Fjodor Dostojewskis Geburtstag jährte sich in diesem Jahr zum 200. Mal. Seine Werke neu und wieder zu entdecken, ist auch in diesen Zeiten möglich. Der SONNTAG interviewte Pater Stephan Lipke SJ, Literaturwissenschaftler und Leiter der katholischen Hochschule St. Thomas in Moskau. Der Experte gibt Tipps für die besten Dostojewski-Übersetzungen und empfiehlt Werke, die für Einsteiger geeignet sind.
Der beliebte Radio- und TV-Moderator Sepp Forcher ist drei Wochen nach dem Ableben seiner Ehefrau Helli am Sonntag, 19. Dezember 2021, kurz nach seinem 91. Geburtstag (17.12.) gestorben.