Alle Artikel

Die heilige Monika
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Tränen einer Mutter

Die Sorge der hl. Mutter Monika (geboren um 332, gestorben 387) um ihren Sohn, den hl. Augustinus (geboren 354, gestorben 430), hielt ein Leben lang an. Monika hörte nie auf, Hoffnung in ihren Sohn zu setzen. Eine beispielhafte konstruktive Grundhaltung, die auch heutige Eltern mit Monika gemeinsam haben können. Eine Spurensuche im 4. Jahrhundert nach Christus.

 Papst Johannes Paul II.
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Zum 100. Geburtstag von Karol Wojtyla

Vor 100 Jahren, am 18. Mai 1920, wurde Karol Wojtyla in Polen geboren. Im großen Interview mit dem SONNTAG erläutert Kardinal Christoph Schönborn sehr persönlich und ausführlich die bleibende und faszinierende Bedeutung von Papst Johannes Paul II. Dieser war der erste Slawe als Bischof von Rom und regierte als Papst mit mehr als 26 Jahren am zweitlängsten in der Geschichte unserer katholischen Kirche.

Astronom Maximilian Hell in Lappentracht
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300. Geburtstag von Maximilian Hell

„Seh’ ich den Himmel, das Werk deiner Finger, / Mond und Sterne, die du befestigt…“, heißt es im Psalm über die Herrlichkeit des Schöpfers. Einer, der den Glauben und die Wissenschaft des Himmels verband, war der Wiener Jesuit und Astronom Maximilian Hell. Am 15. Mai jährt sich sein Geburtstag zum 300. Mal.

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Das Gemälde Der heilige Carl Borromaeus verteilt die Kommunion an die Pestkranken nach Giuseppe Simonelli
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Medizin- und Glaubensgeschichte

Schon vor fast 450 Jahren haben Menschen in Quarantäne über die Straßen hinweg gemeinsam gesungen – in Mailand zu Zeiten des Heiligen Karl Borromäus, als die Pest wütete und die Menschen ihre Häuser nicht verlassen durften. Freilich waren die Umstände damals anders als heute. Manches aber klingt sehr vertraut.

Schedelsche Weltchronik: Stadtansicht von Wien mit Stephansdom
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Im Archiv gestöbert

Das Wiener Diözesanarchiv verwahrt drei Urkunden zur Geschichte des Albertinischen Chores und des gotischen Erweiterungsbaus von St. Stephan. Annemarie Fenzl, ehemalige Archivleiterin, erklärt den Inhalt und die Hintergründe.

Kurt Winkler mit seiner Familie
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Eine versunkene Welt

Der Historiker Johann Hagenhofer war lange Jahre Direktor eines Gymnasiums in Wiener Neustadt. In der Pension begann er mit der zeitgeschichtlichen Recherche in seiner Heimat, der Buckligen Welt. Die Landschaft im Südosten Niederösterreichs ist auch als Land der 1.000 Hügel bekannt. Dort startete sein Projekt über das jüdische Leben, gemeinsam mit einem Team versierter Heimatforscher und Historiker. Es entstand ein Buch mit dem Titel „Die versunkene Welt“. „Dieser Titel stammt von Fritz Blum. Als Zeitzeuge schrieb er, dass er einer versunkenen Welt entstammt. Deren Spuren ausgelöscht wurden“, sagt Hagenhofer.

Schreiender Teufel
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Das Böse ist mancherorts ein Tabu-Thema

Wer sich intensiver mit der Heiligen Schrift befasst, stößt auch öfter auf die Sünde, das Böse, die Versuchung, den Satan. Elisabeth Forstreiter (Pfarre Neuguntramsdorf) über die begrenzte Macht des Teufels, die trickreichen Erscheinungsformen des Bösen und wie man dem Bösen widerstehen kann.

Der Engel und die Frauen beim leeren Grab nach der Auferstehung Jesu
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Und das Grab war leer …

Seit fast zweitausend Jahren prägt der Glaube an die Auferstehung Jesu das Christentum. Ebensolange wird dieser Oster-Glaube auch angezweifelt. Für den Bochumer Neutestamentler Thomas Söding ist das leere Grab die größte Überraschung der Welt. Und er unterstreicht, warum die biblischen Frauen beim Grab wichtig sind.

Porträt William Shakespeare
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Auf Spurensuche

Die deutsche Anglistin Hildegard Hammerschmidt-Hummel legt Erkenntnisse vor, dass William Shakespeare (1564–1616) nicht nur eine katholische Erziehung erhielt, sondern auch ein katholischer Untergrundkämpfer war.