Hoffnung und Freude

Ihnen gesagt
Ausgabe Nr. 22
  • Meinung
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Das Motto der Langen Nacht der Kirchen war Hoffnung.
Das Motto der Langen Nacht der Kirchen war Hoffnung. ©Pfarre/Erzdiözese Wien

Chefredakteurin Sophie Lauringer blickt auf die Lange Nacht der Kirchen 2025 und das Motto Hoffnung zurück.

Wieder hat sie uns gefreut, die „Lange Nacht der Kirchen“. Die Organisatorinnen und Organisatoren, die unzähligen helfenden und tätigen Hände haben das Mega-Event gestemmt. 300.000 Besucherinnen und Besucher zählten die Veranstalter in österreichweit rund 700 offenen Kirchen. In Wien luden 180 Kirchen zu knapp 800 Veranstaltungen. Das österreichweite Motto lautete dabei „Wir können hoffen! – Wir können #offen“. Ich hoffe, dass Sie auch die neue Ausgabe unseres Magazins „Himmel & Erde“ gesehen haben. 

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Hoffnung als Motto der Langen Nacht der Kirchen

Mein Rundgang war dieses Jahr fast privat. Unterwegs in der Innenstadt war es wie immer wunderbar, die Gastfreundschaft an den unterschiedlichen Orten zu erleben. Ein Glas Wein im Kreuzgang der Dominikaner, die nächtliche Jesuitenkirche und die völlig überlaufene goldglänzende Bernardikapelle im Heiligenkreuzerhof – inklusive Popcorn-Duft während der Führung. Da wünsche ich mir, dass die Kapelle öfter frei zugänglich wäre. 

Hoffnung für Fundraising

Wirklich originell war für mich jedoch der Spendenautomat bei missio. Ich habe viel über für neue Fundraising-Aktionen. Die Kirche hat ja seit ihrer Gründung eine Kompetenz im Spendengenerieren. Das wurde vergangene Woche auch öffentlich bemerkt, als die Kampagne von unserem radio klassik Stephansdom ausgezeichnet wurde. Bei missio ging es dann also ganz schnell mit dem Überweisen einer Spende. 
 

(h)#offen – das Motto der „Langen Nacht der Kirchen“ soll bis zum nächsten Jahr in uns nachklingen. Die Ideen für offene Kirchen und Spenden mögen uns nicht ausgehen. Derweil ist bei unserer inneren Haltung noch Luft nach oben, bitte nicht vergessen! 

Autor:
  • Sophie Lauringer
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