EWTN - das Start-up aus der Klostergarage

Sonntags-Jause
Ausgabe Nr. 40
  • Sonntagsjause
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Begrüßt die Welt im Büro von EWTN: Andreas Thonhauser arbeitet unweit des Vatikans und schätzt das Leben in Rom.
Begrüßt die Welt im Büro von EWTN: Andreas Thonhauser arbeitet unweit des Vatikans und schätzt das Leben in Rom. ©Sophie Lauringer
Sophie Lauringer und Andreas Thonhauser
Sophie Lauringer zu Gast bei Andreas Thonhauser und dem katholischen TV-Sender EWTN. ©Redaktion
Mother Angelica (1923–2016) gründete den Kanal damals in ihrer Klostergarage in Alabama.
Mother Angelica (1923–2016) gründete den Kanal damals in ihrer Klostergarage in Alabama. ©Sophie Lauringer
Begrüßungsschild im Eingang von EWTN
Ein internationales Willkommen bei EWTN in Rom, nur drei Häuserblöcke vom Petersplatz entfernt. ©Sophie Lauringer

In der SONNTAGs-Jause vom 5. 10. 2025 ist Andreas Thonhauser, Leiter des katholischen TV-Senders EWTN in Rom zu Gast. Der Kanal startete als Start-up in einer Klostergarage in Alabama. Das Rezept kommt fast selbstverständlich auch aus Italien: „Cacio e pepe".

 

Der Campo Santo ist für Andreas Thonhauser ein besinnlicher Ort in der Stadt, wo er seinen Arbeits- und Lebensmittelpunkt hat: in Rom. Vor vier Jahren ist die Großfamilie mit ihren sieben Kindern von Wien nach Italien gezogen. 

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EWTN: Eine Start-up-Gründung aus Alabama

Mittlerweile haben sie guten Anschluss gefunden und freuen sich über Besuch aus Österreich. Als Leiter des Vatikan-Büros des katholischen TV-Senders EWTN ist Andreas Thonhauser nah an den Themen der Kirche. Der Kanal, gegründet von der charismatischen Mother Angelica (1923–2016) in ihrer Klostergarage in Alabama, ist klar positioniert: Anbetung, Katechismus, Familienfragen und Zeugnisse sind unverzichtbar. 
 

Zur Jause bei EWTN in Rom

Den Papst hat Andreas Thonhauser noch nicht interviewt. Bei Papstreisen begleiten jedoch zumeist zwei Journalisten aus dem Haus die Fahrt. Es gibt übrigens keine österreichische Redaktion, aber ein deutschsprachiges Programm, das aus Köln sendet.

Und was isst der gebürtige Kärntner in Rom am liebsten? Einfache „Cacio e pepe“, Nudeln mit Pecorino und Pfeffer. Andreas Thonhauser schätzt dieses sehr einfache Gericht, das aber gar nicht so einfach nachzukochen ist. Sein Sohn ist bereits besser geübt und kann in der Familie die Spaghetti sehr gut zubereiten.

©Sophie Lauringer

Rezept: Cacio e pepe

Zutaten (pro Person): 

  •     100 Gramm Spaghetti
  •     100 Gramm Pecorino
  •     ein Teelöffel schwarzer Pfeffer

 

Zubereitung: 

Nudeln nach Anleitung kochen. Die Kochzeit um zwei Minuten verkürzen. Vorsicht nicht zu viel salzen. 200 Milliliter Kochwasser auffangen. Die Pfefferkörner grob zerstoßen und in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis er duftet. Etwas vom heißen Kochwasser dazugeben. Den Pecorino fein reiben, in einer Schüssel mit etwas lauwarmem Kochwasser (nicht heißer als 60 Grad, sonst flockt er) zu einer cremigen Paste verrühren. Die Nudeln in die Pfanne mit dem Pfeffer geben, etwas Kochwasser zufügen gut durchschwenken. Die Pfanne vom Herd nehmen, Pecorino-Creme unterrühren, eventuell  noch Kochwasser zufügen, bis eine cremige Sauce entsteht. Wenn die Sauce zu flüssig ist, ein wenig einrühren.

 

Tipp: Nach Belieben mit Pfeffer bestreut servieren und extra Pecorino drüberstreuen.

Autor:
  • Sophie Lauringer
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