Neujahrskonzert: Ein Walzer für 2026
SONNTAGs-Jause
Er ist ein absoluter Kenner der Musik, die alljährlich um die Welt geht: Der bekannte Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz weiß praktisch alles über das populäre Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker.
Darauf dürfen wir uns beim Neujahrskonzert 2026 freuen
Worauf dürfen wir uns 2026 freuen? Es erwarten uns einige Gustostückerl, vor allem von zwei Komponistinnen: die US-Amerikanerin Florence Prize und Josephine Weinlich, die zu ihren Lebzeiten sogar eine Tournee nach Amerika unternommen hat. Aber keine Sorge, der Donauwalzer und der Radetzkymarsch sind nach wie vor fix im Programm. Gespannt ist Sinkovicz, wie sich Dirigent Yannick Nézet-Séguin aus Kanada, erstmal am Pult beim Neujahrskonzert, schlagen wird.
Frühlingsstimmenwalzer von Johann Strauss Sohn, dirigiert von Herbert von Karajan - Neujahrskonzert 1987
Karajan statt Latein-Matura
In der SONNTAGs-Jause erzählt Wilhelm Szinkovicz auch, warum er wegen einer Karajan-Vorstellung in der Wiener Oper beinahe die Latein-Matura verpatzt hätte. Es wurde dann zum Glück doch noch ein Vierer.
Ein Prosit 2026 beim Neujahrskonzert
Bequemer ist der Genuss wohl im Patschenkino mit einem Glas Sekt. Kulinarisch kann man Wilhelm Sinkovicz nicht mit einem Sektfrühstück locken. Der Musikliebhaber hat ein Faible für französischen Weißwein. So schmeckt ihm ein Glas Aligoté aus dem Burgund auch am Neujahrstag: Prosit 2026!
Der legendäre Konzerstmeister Willi Boskovsky dirigierte das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 1959.
Französischer Weißwein
Zur Jause gab es französischen Weißwein, Aligoté aus dem Burgund - eine Empfehlung von Kollegin Veronique Dautriche.