Harald Schmidt: Ich bin ein Schaf im Weinberg des Herrn

SONNTAGs-Jause
Ausgabe Nr. 58
  • Sonntagsjause
Autor:
Sophie Lauringer und Harald Schmidt, lachend
Nach der langen Jause hat Harald Schmidt noch ein Lächeln für das Pressefoto. ©Stephan Schönlaub
Sophie Lauringer mit Harald Schmidt in der Redaktion
Bei Kaffee (Betonung auf dem A) wurde Ernstes heiter behandelt. ©Isabella Karmazin
Volksoper: Harald Schmidt spielt den Deutschen, Professor Doktor Hinzelmann, in der aktuellen Inszenierung des „Weißen Rössl“. ©Barbara Plaffy

Er ist politisch inkorrekt, pflegt sein Image und eine Unterhaltung mit ihm ist richtig lustig: Harald Schmidt alias "Dirty Harry" kam auf einen Bohnenkaffee (Betonung auf dem a) in die SONNTAGs-Jause.

Die Kirche hat der als „Chefzyniker“ titulierte Entertainer übrigens immer bewusst geschont: „Wem gar nichts mehr einfällt, der macht einen Witz über die katholische Kirche“, weiß Schmidt und fügt hinzu: „Da müssen sich andere einmal weit hinauslehnen, um da heranzukommen!“

Der Moderator sieht sich selbst als „Schaf im Weinberg des Herrn“ und kann dem Sündenablass besonders viel abgewinnen.
 

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Kirchenbashing - das ist Harald Schmidt zu billig

Der Erfinder der Late-Night-Show im deutschen Sprachraum ist zudem begeistert vom „Weltstar“ Papst Benedikt XVI. und Kaiserin Maria Theresia.

Harald Schmidt wünscht sich in der SONNTAGs-Jause das Rezept für ein Szegediner Gulasch. Wir haben ihm diesen Wunsch unten stehend gerne erfüllt.

 

 

©Manfred Morgner/flickr

Rezept: Szegediner Gulasch

 

Zutaten
(für 4 Portionen)

  • 100 Gramm Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  •  400 Gramm Schweineschulter
  •  50 Gramm geräucherter Speck
  •  2 Teelöffel Mehl
  •  2 Esslöffel Paprikapulver (edelsüß)
  •  1/2 Teelöffel Kümmel (ganz)
  •  1/2 Teelöffel Zucker
  •  2 Teelöffel Salz
  •  Pfeffer
  •  200 Gramm Sauerkraut
  •  2 Teelöffel Tomatenmark
  •  ½ Liter Rindssuppe
  •  200 Gramm Sauerrahm

 

Zubereitung

Das Fleisch in mundgerechte Stücke und den Speck kleinwürfelig schneiden. Mit dem Mehl, Paprika, Kümmel, Zucker, Salz und Pfeffer gut vermischen.

Die Zwiebeln mit dem geschälten Knoblauch fein würfeln.

Das Sauerkraut etwas zerkleinern.

Fleisch anbraten, Zwiebeln, Knoblauch und Sauerkraut dazugeben.

Das Tomatenmark in der heißen Rindssuppe einrühren und über die Masse gießen. Es sollte alles mit der Flüssigkeit bedeckt sein.

Szegediner Gulasch nur sanft köcheln. Das Gulasch mindestens 90 Minuten, besser 120 Minuten mit geschlossenem Deckel schmoren.

Zum Schluss den Sauerrahm einrühren.

 

Tipp: Als Beilage passen Salzerdäpfel.

Autor:
  • Sophie Lauringer
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