25 Jahre Weihnachtsspiel in Sankt Markus

Krippenspiel im Dekanat Floridsdorf
Ausgabe Nr. 49
  • Wien und Niederösterreich
Autor:
Bei der Probe: Maria und Josef bei Elisabeth und Zacharias beim Weihnachtsspiel in St. Markus.
Bei der Probe: Maria und Josef bei Elisabeth und Zacharias beim Weihnachtsspiel in St. Markus. ©Christoph Gstaltmeyr
Joachim und Anna erzählen Maria von ihrer Geburt.
Joachim und Anna erzählen Maria von ihrer Geburt. ©Christoph Gstaltmeyr
Maria und Josef bei Elisabeth und Zacharias.
Weihnachtsspiel: Maria und Josef bei Elisabeth und Zacharias. ©Christoph Gstaltmeyr
Eine freudige Begegnung.
Eine freudige Begegnung. ©Christoph Gstaltmeyr

Am 18. Dezember ist es wieder so weit. Diakon Zlatko Saravanja und die Jugendlichen der Pfarre Sankt Markus (Wien 21) präsentieren zum 25. Mal das Weihnachtsspiel.

Diakon Zlatko hat den Text verfasst, der das Geschehen von Weihnachten auf die „Bühne“ in der Kirche bringen will. Am Beginn steht die Begegnung der Jungfrau Maria mit ihren Eltern Joachim und Anna. Was bewegt an die 40 Kinder, Jugendliche und Eltern, Jahr für Jahr bei dieser Verkündigung mitzuwirken?

Werbung

Warum Jugendliche beim Weihnachtsspiel mitmachen

Die 21-jährige Kathi ist seit ihrem achten Lebensjahr dabei. Heuer spielt sie zum dritten Mal die Gottesmutter Maria. „Es ist eine Freude, in der Vorweihnachtszeit hier zugleich auch Freunden aus der Jugendzeit zu begegnen“, sagt sie. Für Tina, sie spielt Elisabeth, ist Weihnachten „auch ein Familienfest“. Sie schätzt, was Diakon Zlatko mit den Jugendlichen in 25 Jahren aufgebaut hat. Tina ist seit 2014 in der Pfarre engagiert. Sie hilft heute in der Firmvorbereitung mit. Sara spielt Anna, die Mutter der Jungfrau Maria, und auch den „König Kaspar“. Seit der Erstkommunion engagiert sich Sara beim Weihnachts- und Passionsspiel der Pfarre. Die drei Könige suchen das neugeborene Kind - ob sich Jesus auch heute finden lässt? „Aber natürlich“ meint „König Kaspar“, und ergänzt: „Überall, auch hier bei uns.“

"Josef ist auch mir ein Fürsprecher“

Auch der ansonsten stille Josef, der Nährvater Jesu, der kein Wort in der Bibel sagt, kommt zu Wort. „Mir ist es eine Ehre, dass ich den heiligen Josef darstellen darf. Josef ist auch mir ein Fürsprecher“, sagt Martin. Und weiter: „Für meine Freunde ist Weihnachten meist nur ein traditionelles Fest.“ Martin kennt sich in der Bibel gut aus: „Ich denke auch an den Propheten Jesaja, der vom Volk berichtet, das im Dunkeln lebt und den Messias erwartet. Weihnachten und die Geburt Jesu erhellen auch mein Leben.“ Nicht nur beim Weihnachtsspiel am 18. Dezember.

Interview mit Elisabeth-Darstellerin, Tina

Interview mit Maria-Darstellerin, Kathi

Interview mit Josef-Darsteller, Martin

Autor:
  • Stefan Kronthaler
Werbung

Neueste Beiträge

| Wien und Niederösterreich
5. Geburtstag

Mit einer Jubiläumswoche Mitte Februar feiert das "FranZ" seinen fünften Geburtstag.

| Wien und Niederösterreich
Glaubenszeugnis

Hannes Platter ist Betreiber eines angesagten Cafés im Wiener Uni-Viertel. Er serviert den Studenten Kaffee und gleichzeitig beantwortet er Glaubensfragen mit einer freudigen Ruhe und Stärke…

| Leben
Das Christliche Lokal

Das Café Ephata möchte mit Räumen Raum geben. Mit niederschwelligen Angeboten spricht das christliche Café in Wien Menschen auch außerhalb der Kirche an. Die Kellerkirche des Lokals lädt zum Beten, Singen und Tanzen – so beispielsweise auch in der Langen Nacht der Kirchen am 2. Juni.