Rund 14.000 Kinder waren allein in der Erzdiözese Wien in den vergangenen eineinhalb Wochen als Sternsinger unterwegs, um für Menschen in Not zu sammeln und den Segen in die Häuser und Wohnungen zu tragen.
Zu „Dreikönig“ am 6. Jänner, dem Hochfest der „Erscheinung des Herrn“, wird das Evangelium von den „Weisen aus dem Morgenland“ und dem „Stern von Betlehem“ in den Kirchen gelesen. Viele Christbäume sind allerdings schon wieder abgeräumt und entsorgt. Und die Kirchen sind wieder fast leer. Dabei endet die Weihnachtszeit erst mit dem darauffolgenden Sonntag, der „Taufe des Herrn“.
Moritz Korbel ist begeisterter Sternsinger, verantwortlich für die Ministranten in seiner Pfarre in Pottendorf-Landegg und Jungscharleiter. Kinder sind dem Lehrling ein großes Anliegen.
Im Jänner 1947 – also vor genau 75 Jahren – haben die Brüder Winfried und Franz Pollheimer auf Anregung ihrer Eltern den alten Brauch der Sternsinger hier wieder aufleben lassen. Zusammen mit Bernhard Hinterwirth zogen sie erst durch die Josefstadt, später durch Wien und sammelten dabei Spenden für einen guten Zweck.
Der christliche Rapper Freeman hat den Geburtstagssong "Effata" zum 175-Jubiläum der Wiener Kirchenzeitung geschrieben. In der Langen Nacht der Kirchen 2023 stellte er das Lied erstmals der Öffentlichkeit vor. Live auf radio klassik Stephansdom.
Der Hirtenhund findet es zwar löblich, dass der ORF in den nächsten Monaten mit der Sendereihe "Was glaubt Österreich?" Menschen zum Thema Religion zu Wort kommen lässt. Jedoch irritiert ihn die wissenschaftliche Begleitung des Forschungszentrums „Religion and Transformation in Contemporary Society“ der Uni Wien.