Olympische Spiele bringen Frieden

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Ausgabe Nr. 30
  • Meinung
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2024 werden die Olympischen Spiele in Paris ausgetragen.
2024 werden die Olympischen Spiele in Paris ausgetragen. ©istock
Der Kampf um die Medaillen startet.
Der Kampf um die Medaillen startet. ©istock

Welch imposante Zahlen: Bis 11. August zeigen 10.500 Menschen, worauf sie sich oft jahrelang vorbereitet haben. Sie kämpfen um ihren Titel und geben alles für eine Medaille! Wir sind mitten bei Olympia in Paris unter dem Motto „Offene Spiele“. Olympische Spiele finden 2024 zum 32. Mal statt.

Olympische Spiele: 37 Sportlerinnen und 44 Sportler sind aus Österreich als einer von 206 Nationen mit dabei. (Es gibt auch ein 66-köpfiges Flüchtlingsteam!) Aus Österreich wird noch einer jeden Tag ins Olympische Dorf kommen: Johannes Lackner. Der sportliche Olympia-Kaplan fährt selbst Mountainbike und Ski. 

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Olympische Spiele mit "Multi-Faith-Centre" 

In Paris sieht der Tiroler seine Aufgabe darin, für alle Bewerberinnen und Bewerber, unabhängig von ihrer Konfession, da zu sein. Im sogenannte „Multi-Faith-Centre“ gibt es für jede Religionsgemeinschaft einen eigenen Gebetsraum. Messen werden im katholischen Bereich auf Französisch, Englisch und auch Deutsch gefeiert. Und mindestens ein Priester steht für Gespräche oder Beichte bereit. 

Gottes Hilfe bei den Olympischen Spielen

Lackner meint, dass „der Glaube und das Vertrauen auf einen unterstützenden Gott helfen, vor einem Wettkampf innerlich ruhig zu werden“ und verweist auf den Apostel Paulus, der an die Korinther, freilich zur Glaubensfestigung, schrieb: „Wisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar alle laufen, aber dass nur einer den Sieges­preis gewinnt? Lauft so, dass ihr ihn gewinnt. Jeder Wettkämpfer lebt aber völlig enthaltsam; jene tun dies, um einen vergänglichen, wir aber, um einen unvergänglichen Siegeskranz zu gewinnen“ (1 Kor 9,24–25). 
 

Olympische Spiele bringen Frieden

Wir schließen uns den Wünschen von Papst Franziskus an: „Die Olympischen Spiele bringen von Natur aus Frieden und keinen Krieg.“ Das hoffen wir trotz aller politischen Widrigkeiten.
 

Autor:
  • Sophie Lauringer
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