Gratulation an den Wiener Erzbischof
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Dem neuen Wiener Erzbischof gratulierten unter anderem Bundespräsident Van der Bellen, Bundeskanzler Stocker, Kultusministerin Plakolm und die Landeshauptleute von Wien und Niederösterreich.

Bundespräsident Van der Bellen
Bundespräsident Alexander Van der Bellen gratulierte dem designierten Wiener Erzbischof via „X“ kurz nach der Veröffentlichung der Ernennung durch das vatikanische Presseamt am Freitag:
„Alles Gute für diesen verantwortungsvollen Dienst für eine Kirche, die zuhört und verbindet.“

Bundeskanzler Christian Stocker
Bundeskanzler Christian Stocker zeigte sich ebenfalls in einer Stellungnahme via „X“ erfreut und schrieb: „Als Katholik freue ich mich sehr, dass der neue Erzbischof von Wien feststeht.“ Weiters wünschte der ÖVP-Politiker dem designierten Erzbischof
„[...] viel Kraft und Zuversicht für die Aufgaben im neuen Amt. Möge sein Wirken ein Beitrag für den Zusammenhalt in unserem Land sein und den Menschen Hoffnung und Orientierung schenken.“

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig
Als „sehr besonnenen, umsichtigen und weltoffenen Seelsorger, Priester und Kirchenvertreter“ würdigte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig den neuen Erzbischof Grünwidl.
„Mit seiner Ernennung zum Wiener Erzbischof hat Papst Leo XIV. eine weit über die katholische Kirche hinaus angesehene Persönlichkeit zum Nachfolger für Kardinal Christoph Schönborn berufen“, erklärte Ludwig. Ihn verbinde mit Grünwidl „seit vielen Jahren eine gute Zusammenarbeit“, so der Wiener Bürgermeister.
Und weiter:
„Ich freue mich bereits auf einen noch intensiveren Austausch und eine auch zukünftig intensive Zusammenarbeit zwischen der Erzdiözese und der Stadt Wien.“
Der SPÖ-Politiker, der auch Schirmherr von „Unser Stephansdom“ ist, unterstrich zudem die gute Zusammenarbeit zwischen allen Religionsgemeinschaften in Wien. „Das zeichnet Wien als Stadt des Miteinanders aus.“

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Mit den Worten „Wir sind Erzbischof von Wien“ reagierte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner auf die Entscheidung des Vatikans, den gebürtigen Niederösterreicher Grünwidl zum Nachfolger von Christoph Schönborn zu ernennen. Die Erzdiözese Wien umfasse nicht nur die Bundeshauptstadt, sondern auch die östliche Hälfte Niederösterreichs, erinnerte Mikl-Leitner.
„Es ist mir daher ein großes persönliches Anliegen, die gute Zusammenarbeit zwischen dem Land und der Erzdiözese weiter fortzusetzen. Denn wir tragen eine gemeinsame Verantwortung.“
Die Landeshauptfrau verwies auf die „christlichen Werte“, die in herausfordernden Zeiten ein wichtiger Wegweiser seien. Grünwidl habe sie kennengelernt als
„[...] engagierten Seelsorger und guten Hirten, der mit Wort und Tat für seinen Glauben und die christlichen Werte eintritt“.

Schwester Christine Rod
Auch bei Schwester Christine Rod ist die Freude über den neuen Erzbischof groß: „Ich kenne Josef Grünwidl seit Studienzeiten. Er war schon immer ein Menschenfreund und zugleich ein Gottesfreund, mit der wunderbaren Gabe, das eine mit dem anderen zu verbinden. Und er ist ein Kirchenfreund, ausgestattet mit Klugheit und Realitätssinn, mit Gestaltungskraft und der Fähigkeit zu kommunizieren. Er kann Menschen beteiligen und inspirieren. Wir können uns wirklich freuen.“
Er war schon immer ein Menschenfreund und zugleich ein Gottesfreund, mit der wunderbaren Gabe, das eine mit dem anderen zu verbinden.