Pfingstfestival lädt zum Mitmachen ein

Kraftvolle Pfingsttage
Ausgabe Nr. 22
  • Spiritualität
Autor:
Das Pfingstfestival der Loretto-Gemeinschaft ermutigt in Wien und Wiener Neustadt, Gemeinschaft zu erleben und den Glauben zu vertiefen.
Das Pfingstfestival der Loretto-Gemeinschaft ermutigt in Wien und Wiener Neustadt, Gemeinschaft zu erleben und den Glauben zu vertiefen. ©Loretto-Gemeinschaft
©Loretto-Gemeinschaft
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Lobpreis, Gebete und anregende Talks sind zentrale Elemente des Loretto-Pfingstfestivals, das am Pfingstwochenende (6. bis 8. Juni) in ganz Österreich und darüber hinaus begangen wird. In der Erzdiözese Wien wird im Wiener Neustädter Dom und in der Wiener Pfarre Lichtental gefeiert.

Bereits zum 26. Mal kommen heuer wieder mehr als 10.000 Jugendliche und junge Erwachsene zu Pfingstfesten der Loretto-Gemeinschaft in ganz Österreich und darüber hinaus zusammen. Ursprünglich als „Fest der Jugend“ zu Pfingsten in und um den Salzburger Dom gedacht, finden die Events mittlerweile in vier Ländern – Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien – statt, ist dem Programm zu entnehmen. An den Schauplätzen will man „ein Netzwerk von Lobpreis, Gebet und Preaches“ knüpfen und so einen Raum aufmachen, „in dem viele junge Menschen den Heiligen Geist neu kennenlernen“, wirbt die Gemeinschaft auf ihrer Internetseite für die mehrtägige Veranstaltung am Pfingstwochenende (6. bis 8. Juni). 

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Pfingstfestival seit 2000

„Schon seit dem Jahr 2000 feiert die Loretto-Gemeinschaft Pfingsten in Form eines Festivals. Zuerst an einem Ort, seit 2022 an 30 Standorten im deutschsprachigen Raum. Insgesamt, an allen Standorten, erwarten die Veranstalter und ihre rund 2.000 freiwilligen Helfer dieses Jahr rund 12.000 Teilnehmer“, berichtet Maximilian Öttingen, Leiter der Loretto-Gemeinschaft in Österreich. In der Erzdiözese Wien gibt es zwei Pfingstfestivals, einmal in Wiener Neustadt, einmal in der Pfarre Lichtental in Wien Alsergrund. „Letztes Jahr versammelten sich an beiden  Standorten in der Erzdiözese Wien insgesamt knapp 1.000 Personen“, blickt Öttingen zurück. 
 

Pfingstfestival als Erfahrungsräume für christlichen Glauben

Die Pfingstfestivals verstehen sich als Erfahrungsräume für den christlichen Glauben. „Alle sind sehr herzlich eingeladen: Alt und Jung, Personen, die schon länger christlich sozialisiert sind, sowie Personen, die den christlichen Glauben kennenlernen wollen“, so Maximilian Öttingen. Geplant seien neben „Abenden der Barmherzigkeit“ laut Veranstaltern zudem wieder stimmungsvolle Lobpreislieder, Gebete, Möglichkeit zum Sakrament der Versöhnung und Heilung, Praystations und Anbetung. Im Besonderen stehe das Gebet um den Heiligen Geist im Vordergrund der Feste. „Wir glauben, dass die Kraft aus der Höhe kommen wird. Wie in Jerusalem in allen Pfingstlocations“, so die Organisatoren.
 

Lobpreislieder, Vorträge und Gebet beim Pfingstfestival

In der Erzdiözese Wien erwarten die Besucherinnen und Besucher zwei Standorte: die Pfarre Lichtental in Wien Alsergrund und der Dom von Wiener Neustadt. Das Loretto-Pfingstwochenende bietet eine reiche Mischung aus religiösen und gemeinschaftlichen Erlebnissen. Stimmungsvolle Lobpreislieder schaffen eine besondere Atmosphäre, während Heilige Messen mit prominenten Geistlichen wie Weihbischof Stephan Turnovszky in Wien oder Probst Franz Xaver Brandmayr in Wiener Neustadt gefeiert werden. 
 

Zeugnisse und persönliche Begegnung 

Besonders eindrucksvoll sind die „Abende der Barmherzigkeit“, die Raum für persönliche Begegnungen und das Sakrament der Versöhnung schaffen. Vorträge mit Sprechern wie Pete Greig oder Altabt Otto Strohmaier bieten tiefe Einblicke in den christlichen Glauben, während persönliche Zeugnisse von Menschen wie Esther Bani oder Frater Wilhelm Mauser berühren und ermutigen wollen. 

Autor:
  • Portraitfoto von Agathe Lauber-Gansterer
    Agathe Lauber-Gansterer
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