Mit Bärlauch zu neuer Lebenskraft

Fastenserie Teil 3
Ausgabe Nr. 10
  • Leben
Küchenbrett mit frisch gemachtem Bärlauchpesto und Butterbrot garniert mit frischen Bärlauchblättern
Der Bärlauch ist ein wunderbares Lebens- und Heilmittel, das die Kräfte im Frühling wieder neu mobilisiert.
©istockphoto.com/Madeleine_Steinbach

Im dritten Teil der Serie „Was Leib und Seele gut tut“ stellt uns Pater Johannes Pausch die Heilwirkung des Bärlauchs vor. Die Suche im Grünen nach dem „heiligen Kraut“ kann man auch gleich mit einem Waldspaziergang verbinden, der unserer Gesundheit zusätzlich gut tut.

Durch das freiwillige Fasten, das uns zu Beginn etwas an Kräften rauben kann, versuchen wir vor allem in unserem ganzen Leben alle Lebenskräfte zu fördern. Davon ist Pater Johannes Pausch überzeugt und nicht nur das„Wenn jetzt das neue Leben in der Natur aufbricht, dann bekommen wir Ermutigung und Stärke.“ Die Heilige Hildegard von Bingen, so Pater Pausch gibt uns in schwierigen Lebenssituationen den Rat: „Schau ins Grün!“. Ein sehr heilsamer Fastenvorsatz wäre es deshalb, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde lang ins Grüne zu gehen, oder einen Waldspaziergang zu machen.

Wenn das neue Leben in der Natur jetzt aufbricht, dann bekommen wir Ermutigung und Stärke.

Pater Johannes Pausch

Werbung

Heilpflanze und Küchenkraut

Pater Johannes Pausch hat für den dritten Teil unserer Fastenserie mit dem Bärlauch eine wichtige Pflanze ausgewählt, die uns die Natur derzeit geradezu anbietet. Er wird seit tausenden von Jahren als Kraftspender und wegen seiner reinigenden Kraft im Frühjahr gesammelt und angewendet. Außerdem wirkt der Bärlauch stärkend auf den Stoffwechsel und die Verdauung und ist damit als Heilmittel und auch als Küchenkraut gut einsetzbar.

Beim Bärlauch besteht Verwechslungsgefahr

Trotz des eindeutigen Dufts nach Knoblauch kommt es bei der Ernte von Bärlauch immer wieder zu Verwechslungen mit den giftigen Maiglöckchen. Diese treiben etwas später (meist erst ab Mitte April) aus und die jungen Blätter sind zu zweit oder dritt in das hellgrüne Hüllblatt des Stängels eingerollt. Bärlauchblätter wachsen dicht wie ein Teppich, stehen aber immer einzeln auf ihrem dünnen, weißen Stiel.

Die Fastenserie im SONNTAG lesen

In der aktuellen Printausgabe können Sie den kompletten Artikel von Pater Johannes Pausch zum Thema Bärlauch lesen und noch mehr Interessantes darüber erfahren. Bei Abschluss eines Jahresabos um 69,00 EUR erhalten Sie ein handsigniertes Buch von Pater Pausch „Meine Kräuterschätze“ als Geschenk. Alle Informationen finden Sie unter: dersonntag.at/abo-service

 

Werbung

Neueste Beiträge

| Theologie
Affären und Machthunger

In der Bibel finden sich auch (wenige) weibliche Bösewichte. Diese böse Frauen finden sich in der Bibel. Jede Woche im September stellt "Der Sonntag" Figuren aus der Bibel vor, um auf den Bibelpfad am 27. September in Wien aufmerksam zu machen. 

| Spiritualität
Was wir der Kirche verdanken

Der deutsche Jesuit Friedrich Spee von Langenfeld entlarvte den mittelalterlichen Hexenwahn und setzte mit seiner Schrift „Cautio Criminalis“ („Rechtlicher Vorbehalt“) dem Hexenglauben ein juristisches Ende.

| Spiritualität
Polizeiwallfahrt nach Mariazell

Am 13. September pilgern wieder hunderte Polizistinnen und Polizisten zum Marienheiligtum nach Mariazell. Karolina Firzinger, Wiens einzige Polizeiseelsorgerin, über die Bedeutung dieser Sternwallfahrt und die Herausforderungen für die Polizistinnen und Polizisten in Zeiten zunehmender Gewaltbereitschaft.