Aus dem Leserforum

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Ausgabe Nr. 29
  • Meinung
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Nun hat Diözesanadministrator Grünwidl in den Niederösterreichischen Nachrichten öffentlich gemacht: Er will das Amt nicht übernehmen.
Nun hat Diözesanadministrator Grünwidl in den Niederösterreichischen Nachrichten öffentlich gemacht: Er will das Amt nicht übernehmen. ©Erzdiözese Wien/Schönlaub

Chefredakteurin Sophie Lauringer über die Ernennung eines neuen Erzbischofs.

Unseren Leserinnen und Lesern ein Dank! Zwei Ihrer Rückmeldungen finden sich in dieser Ausgabe. Zunächst haben wir wirklich lange darauf gewartet, über den aktuellen Stand zur Ernennung eines neuen Erzbischofs zu berichten. Nun hat Diözesanadministrator Grünwidl in den Niederösterreichischen Nachrichten öffentlich gemacht: Er will das Amt nicht übernehmen. Wir haben uns daher dazu entschlossen, einen seit Monaten vorbereiteten Cartoon zu veröffentlichen (Siehe Titelbild dieses Artikels), während wir weiter beten und warten. 

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Nachrichten aus dem Leserforum

Außerdem hat das Glaubenszeugnis von Andrea Lentner mit der Annullierung ihrer ersten Ehe in Ausgabe 27 zur nachdenklichen Frage geführt: „Als Christin frage ich mich, wie es da dem Partner dabei geht, dass man nach einer Scheidung sogar noch die Ehe annullieren lässt?“ Auszüge meiner Antwort will ich hier teilen: „Ich kann Ihnen aus erster Hand antworten, da meine erste Eheschließung in einem Annullierungsverfahren für nicht gültig entschieden wurde.  Nein, man macht sich diesen Prozess nicht einfach, denn als Katholikin bin ich mit dem Anspruch in diese Ehe gegangen, dass sie für immer geschlossen wird. Ich habe für mich aber immer klar definiert: Wenn diese Beziehung gescheitert ist, dann muss ich auch prüfen lassen, ob die Eheschließung korrekt war.

Danke an eine Leserin

Sie war es nicht, aus Gründen, die mir im Zuge des Verfahrens durch eine wertschätzende Auseinandersetzung und den Blick auf meine Situation zur Zeit der Eheschließung deutlich wurden. Ich bereue das Verfahren in keinster Weise, es war ein guter Abschluss für diese Ehe, die eben keine war. Das ist schmerzlich, sich das einzugestehen, aber ehrlich, wenn man sich daran macht, es wieder in Ordnung zu bringen.“ Die Leserin hat recht, dass wir über  Annullierungen aufklären und informieren sollten! 
 

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Autor:
  • Sophie Lauringer
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