Offener Kindergartenplatz

St. Nikolausstiftung
Ausgabe Nr. 25
  • Leben
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Wer auf der Suche nach einem Kindergartenplatz ist, könnte derzeit in der St. Nikolausstiftung Glück haben. ©onebluelight
Im Kindergarten Helena ist alles bereit – auch der Spieplatz wartet nur darauf, bespielt zu werden. ©St. Nikolausstiftung

Ihr Kind soll demnächst in den Kindergarten gehen und Sie suchen noch einen geeigneten Platz in einer pädagogischen Einrichtung? Wir haben da einen Tipp für Sie.

In der St. Nikolausstiftung gibt es in den kommenden Monaten einiges zu feiern: „Wir freuen uns über Wieder- und Neueröffnungen von Kindergärten“, sagt Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung im Gespräch mit dem SONNTAG. In der Marienpfarre im 17. Wiener Gemeindebezirk wird der komplett neu errichtete Kindergarten mit September wiedereröffnet. Im 22. Bezirk in der Berresgasse gibt es einen neuen Kindergartenstandort mit insgesamt 6 Gruppen – 2 Kindergartengruppen, 2 Kleinkindergruppen und 2 Familiengruppen – in denen Kinder von 1 bis 6 Jahren gemeinsam gebildet und betreut werden. Und im 10. Bezirk wird es im Jänner 2024 ebenfalls einen „neuen – alten“ Standort geben, denn auch hier wird ein Kindergarten wiedereröffnet.

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„Dass wir an allen diesen Standorten als Kirche qualitativ hochwertige Kindergartenplätze  anbieten können, freut mich wirklich sehr“, so Elmar Walter. Die Betonung liege dabei vor allem auf „qualitativ hochwertig“. „Das ist es, was Kindergarten anbieten kann und muss. Schließlich ist er tatsächlich die erste Bildungseinrichtung für Kinder.“ Alles, was Kinder im Laufe ihres Lebens lernen, wird in den ersten Lebensjahren und damit auch in den Kindergartenjahren Grund gelegt“, sagt Elmar Walter. „Hier dürfen und sollen sie ihre Interessen entdecken und auch ausleben.“ Kinder seien von Natur aus neugierig und „unsere Aufgabe als Erwachsene ist es, diese Neugierde zu erhalten und zu fördern und alles daran zu setzen, dass sich diese Neugierde in Interesse wandelt.“ Besonders sichtbar sei dieser Lern-Effekt natürlich für Kinder, die sozial benachteiligt sind. Aber auch alle anderen profitieren vom Kindergartenbesuch durch die Stärkung von Basiskompetenzen, die für die spätere Schullaufbahn wichtig sind, dazu gehört etwa die Stärkung der sozialen-emotionalen Kompetenz. Von der Politik erhofft sich Elmar Walter deshalb „endlich ein klares Bekenntnis zum Kindergarten als erste Bildungseinrichtung“ und damit verbunden eine „Änderung der Rahmenbedingungen. Stichwort Änderung des Fachkräfte-Kinderschlüssels – wir brauchen da endlich kleinere Gruppen, damit Elementarpädagoginnen und –pädagogen mehr Zeit für die Kinder haben und sie besser begleiten können. Geld in frühe Bildung und damit in den Kindergarten zu investieren, ist ganz klar hervorragend investiertes Geld.“

Autor:
  • Portraitfoto von Andrea Harringer
    Andrea Harringer
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