Wunder und Wissenschaft im Palais Liechtenstein

Kunde:
Fürstliche Sammlung Liechtenstein
Advertorial
Manufaktur Du Paquier, Wien (1718–1744), Deckelterrine mit Chinoiserien und Fischhenkeln, um 1730/35.
Manufaktur Du Paquier, Wien (1718–1744), Deckelterrine mit Chinoiserien und Fischhenkeln, um 1730/35. ©LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna

Die Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein beherbergen bedeutende Schöpfungen der Wiener Porzellanmanufaktur Du Paquier – die zweite überhaupt in Europa. Diese sind nun in der Sonderausstellung "Wunder und Wissenschaft" zu sehen.

Der Wiener Porzellanmanufaktur gelang als erste die Malerei mit leuchtender Farbpalette auf dem fragilen Werkstoff, der eine ganze Epoche prägte. Im Wettbewerb um innovative Produkte und wirtschaftliche Überlegenheit spielte das Porzellan eine zentrale Rolle. Und es veränderte die Tafelkultur, indem es einen glanzvollen Auftritt im Rahmen fürstlicher Repräsentation ermöglichte. Die Fürstliche Sammlung Liechtenstein präsentiert Werke der Manufaktur in der Sonderaussstellung "Wunder und Wissenschaft". 

Sonderausstellung Wunder und Wissenschaft

Als Ausdruck barocker Lebenslust werden in der Sonderausstellung WUNDER UND WISSENSCHAFT (30. Jänner bis 30. März) im Gartenpalais Liechtenstein Porzellane der Manufaktur Du Paquier mit asiatischen Vorbildern, kostbaren Lack- und Silberarbeiten sowie Gemälden gezeigt. Die Exponate erzählen nicht nur von Erfindungsreichtum und Sammelleidenschaft, sondern auch von internationalem Handel, Industriespionage, dem Austausch von Technologien und der prachtvollen Festkultur jener Zeit.

Informationen zur Ausstellung:

Sonderausstellung WUNDER UND WISSENSCHAFT

  • Porzellan und Sammellust im barocken Wien
  • 30. Jänner – 30. März 2025
  • Gartenpalais Liechtenstein
  • täglich von 10 bis 18 Uhr
  • Eintritt frei

 

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