Potpourri: Diözesaner Rückblick

Sehenswert
Ausgabe Nr. 20
  • Chronik
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An die 600 Männer und Frauen kamen auf Einladung der Katholischen Männerbewegung des Nord-Vikariats am 1. Mai zur Familienwallfahrt nach Klein Maria Dreieichen. Pater Walter Ludwig, der geistliche Assistent der Männerbewegung der Erzdiözese Wien, lud die Wallfahrerinnen und Wallfahrer in seiner Predigt ein, das Heilige Jahr (Motto: „Pilger der Hoffnung“) intensiv zu begehen und als spirituelle Chance zu nutzen. ©Alfred Scheidl
Mit einem Flashmob vor dem Parlament in Wien haben am Freitag vor dem Muttertag 40 Frauen unter dem Motto „Zeit für mehr Ehrlichkeit“ einen neuen Internetauftritt vorgestellt und ihre Forderungen an die neue Regierung gerichtet. Sie wollen, dass über die Folgen von Abtreibungen ernsthaft und ehrlich aufgeklärt wird. Die aus der Bürgerbewegung „Fairändern“ kommende Fraueninitiative lässt von Abtreibung Betroffene erstmals öffentlich zu Wort kommen. ©Fairändern
Während der Aufhebung des Stiftes Klosterneuburg durch die Nationalsozialisten – 1941 bis 1945 – residierte Propst Alipius Linda im Pfarrhof von Maria Hietzing (Wien 13). 80 Jahre später, am 30. April, enthüllte und segnete Propst Anton Höslinger eine Gedenktafel. ©Stift Klosterneuburg/Walter Hanzmann
Am 8. Mai fand In der Pfarre Strebersdorf (Wien 21) das erste Vernetzungstreffen der aktuellen und ehemaligen Teilnehmer der Interkulturellen Akademie für Priester (IKAP) statt. Rund 35 Priester aus verschiedenen Diözesen der Weltkirche folgten der Einladung und sprachen über die jüngsten Synodenbeschlüsse. „Seit 25 Jahren engagiert sich die Erzdiözese Wien intensiv für die Integration von Priestern aus anderen Ländern“, betonte Franz Schuster. Die Interkulturelle Akademie für Priester (IKAP) bietet ein zweijähriges Studienprogramm, das auf die Bedürfnisse von Priestern aus dem Ausland zugeschnitten ist. Das Programm umfasst geblockte Module, Begleitgespräche mit Verantwortlichen sowie Sprachkurse und individuelles Sprachtraining. Aktuell nehmen 20 Priester an der Akademie teil. ©IKAP
Maiandachten zu Ehren der Gottesmutter Maria haben in der katholischen Kirche eine lange Tradition. Die Steyler Missionare in St. Gabriel wollten der besonderen Form der Marienverehrung eine aktuelle Bedeutung geben. Am 9. Mai feierten die Steyler Missionare eine Maiandacht an der 13 Meter hohen Lärmschutzwand in Wiener Neudorf. „Die Symbolgestalt der Schutzmantelmadonna, die angerufen wird in Not und Gefahr, hat uns zum Nachdenken über Lärm und Schadstoffe inspiriert, die der motorisierte Verkehr erzeugt“, erklärt Pater Franz Helm SVD, einer der Organisatoren. ©SVD

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