Potpourri: Diözesaner Rückblick

Sehenswert
Ausgabe Nr. 6
  • Chronik
Autor:
Schwester Emmanuelle Borchardt 6/2024
Thomas von Aquin wurde als einer der Patrone der Hochschule ITI Trumau am 29. Jänner mit einem Festakt geehrt. In seiner Eröffnungsrede verwies Rektor Bernhard Dolna darauf, dass Thomas von Aquin ein lauterer Mensch gewesen sei, demütig, schlicht, den Frieden liebend, der Kontemplation hingegeben, maßvoll, ein Liebhaber der Armut. Thomas verstehe Lehren als eine der höchsten Formen des geistigen Lebens, weil im Lehren die Vita Contemplativa und die Vita Activa verknüpft seien. Die Festrede hielt Schwester Emmanuelle Borchardt, ITI-Absolventin des Jahres 2022 und derzeit Doktoratsstudentin an der Universität in Fribourg. In ihrem Vortrag „Die Kunst des klaren Denkens zur Heilung einer verrückten Welt“ zeigte die Referentin anhand einer Reihe von Aspekten des Lebens des hl. Thomas und seiner Herangehensweise an Philosophie und Theologie, wie aktuell sein Denken ist. Vor allem durch die permanente, aber abgestufte Beziehung aller Geschöpfe auf Gott, vermag der von Gott geschaffene menschliche Verstand das Wesen der Dinge zu erfassen. Auch anhand weiterer Aspekte der Schriften des heiligen Thomas wie glasklare Rationalität und Präzision, aber auch synthetische, umfassend die Tradition integrierende Vorgehensweise wurde demonstriert, wie jung, präsent und relevant sein Denken ist. ©ITI
Pfarrheim Wolkersdorf 6/2024
Die Pfarre Wolkersdorf unterzieht ihr 50 Jahre altes Pfarrheim einer Generalsanierung – gemeinsam mit der Stadtgemeinde. Zukünftig wird es den Namen „Quartier Wolkersdorf“ tragen und sowohl für die Pfarrgemeinde als auch für Veranstaltungen der Stadtgemeinde Wolkersdorf zur Verfügung stehen. Dafür hat die Pfarre kürzlich den kirchlichen Umweltpreis erhalten. Bei seiner Visitation verglich Weihbischof Stephan Turnovszky die Baustelle mit dem Lauf der Kirche: Es sei bedeutsam, auf bewährten Grundlagen Neues zu errichten. ©Markus Göstl
Österreichs Priester-Fußballmannschaft 6/2024
Diese Männer fühlen sich vom Fußball-Gott berufen, denn schon in der Bibel steht geschrieben: „Jesus stand im Tor und seine Jünger standen abseits …“ Aber bei diesen Priestern bleibt es nicht bei der theoretischen Bibelkunde, sie schwitzen, keuchen und laufen, um ihrem Land Ehre zu bringen. Aber vor allem haben sie jede Menge Spaß am Fußball-Spiel. Die österreichische Priester-Nationalmannschaft hat beim EM-Turnier der Priester teilgenommen und den 11. Platz erreicht. Ausgetragen wurde der Bewerb in Shkodër in Albanien. Für die Erzdiözese Wien kickt übrigens Zvonko Brezovski (2. Reihe, 1. v. r.) aus Inzersdorf. ©Wolfgang Zarl
Vertreter der Religionsgemeinschaften Autofasten 6/2024
Das erste Mal rufen mehrere Religionsgemeinschaften gemeinsam mit den katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten dazu auf, klimaschädliches Mobilitätsverhalten zu überdenken. Auch wenn der CO2-Ausstoß im Straßenverkehr in den letzten Jahren abgenommen hat, ist er noch um rund 50 Prozent höher als im Jahr 1990. Um den CO2-Ausstoß des Verkehrs österreichweit zu senken, sind Verhaltensänderungen notwendig. Daher ruft die Initiative Autofasten seit 20 Jahren auf, das Auto – wann immer möglich – stehen zu lassen. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler gratuliert zu 20 Jahren Autofasten: „Diese Aktion lädt jedes Jahr wieder ein, Routinen zu ändern und die vielen Vorteile des Radfahrens, Gehens oder der Öffi-Nutzung auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur Schule wortwörtlich selbst zu erfahren.“ ©Stephan Schönlaub

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Im historischen Stift Admont, gegründet 1074, leben Mönche seit fast einem Jahrtausend nach der spirituellen Ordnung des heiligen Benedikt, indem sie Arbeit, Gebet und Studium in einem harmonischen Rhythmus ausbalancieren.