Potpourri: Diözesaner Rückblick

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Ausgabe Nr. 47
  • Chronik
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Am 15. November wurde weltweit der „Red Wednesday“ (der „Rote Mittwoch“) von der Hilfsorganisation „Kirche in Not“ initiiert. Gebäude auf der ganzen Welt erstrahlten in Rot – ein Zeichen für das vergossene Blut und das Leid von verfolgten Christen. „Wenn unschuldige Menschen weltweit diskriminiert, verfolgt und getötet werden, ist das eine Tragödie. Doch kaum einer spricht von den 360 Millionen Christen, die Gewalt ausgesetzt sind, ihre Heimat verlieren oder ermordet werden“, sagte Jan Ledóchowski, Präsident der überparteilichen Plattform Christdemokratie. Auch das Parlament erstrahlte in Rot. Politikerinnen und Politiker aller fünf Parlamentsparteien zeigten sich mit den verfolgten Christen solidarisch. Von links: Nationaldirektor „Kirche in Not“ Herbert Rechberger, Präsident „Kirche in Not“ Michael Spallart, Bundesrat Silvester Gfrerer (SPÖ), Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP), Nationalratsabgeordnete Gudrun Kugler (ÖVP), Nationalratsabgeordneter Martin Litschauer (GRÜNE), Bundesrat Karl-Arthur Arlamovsky (NEOS) und Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst (FPÖ). ©Parlamensdirektion/Thomas Topf
2020 begann die Erzdiözese Wien ihren gemeinsamen Weg als „Glaubens-, Lern- und Solidargemeinschaft“ mit neuen Diözesanpartnern: der Diözese Lodwar in Kenia, der Prälatur Infanta auf den Philippinen und der Diözese San Jacinto in Ecuador. In den vergangenen Wochen kamen die Bischöfe Aníbal Nieto Guerra von San Jacinto (Ecuador), John Mbinda Makau von Lodwar (Kenia) und Bernardino C. Cortez von der Prälatur Infanta (Philippinen) mit Delegationen nach Wien. Immer wieder wurden auch Festgottesdienste gefeiert. So feierte am 19. November die swahili-sprachige Gemeinde in der Pfarre St. Brigitta (1220 Wien) mit Bischof John Mbinda Makau Festgottesdienste. ©Stephan Schönlaub
Im Anschluss an die Familienmesse in Reintal (Dekanat Poysdorf) am 11. November, gestaltet von „music4you“, erwartete die Kinder ein echtes Pferd mit „Martin“ im Sattel vor der Kirche. Sankt Martin auf Ross „Armor“ führte den Laternenumzug an, gefolgt von singenden Kindern mit Laternen. „Ich geh mit meiner Laterne“, erklang dazu, und Musik von Trompeten, Klarinetten, Querflöten, Gitarre sowie auch einer Knöpferl-Harmonika. ©Stephan Weiß
2020 begann die Erzdiözese Wien ihren gemeinsamen Weg als „Glaubens-, Lern- und Solidargemeinschaft“ mit neuen Diözesanpartnern. So feierte am 19. November die lateinamerikanische/spanischsprachige Gemeinde mit Bischof Aníbal Nieto Guerra von San Jacinto in der Kirche St. Florian (1050 Wien) Festgottesdienste. Die Lateinamerikaner feierten zugleich das Fest der Landespatronin von Ecuador. ©Stephan Schönlaub
Millionen von Christen werden weltweit verfolgt, unterdrückt oder bedroht. Christen gehören zu den am meisten verfolgten Gruppen der Welt. Religionsfreiheit ist vielerorts nicht gegeben. Mit dem 'Red Wednesday' macht das internationale katholische Hilfswerk 'KIRCHE IN NOT' auf das Schicksal dieser Menschen aufmerksam. In vielen Ländern weltweit werden rund um diesen Tag hunderte berühmte Kathedralen, Kirchen, Klöster, Monumente und öffentliche Gebäude blutrot angestrahlt. Vom 15. bis 20. November war ie Stiftskirche Heiligenkreuz in der Nacht rot erleuchtet. Die Zisterzienserabtei macht damit auf das Problem von Christen- und Glaubensverfolgung aufmerksam und rief zu Solidarität und Einsatz für Religionsfreiheit auf. ©Heiligenkreuz
Am Vorabend zum Welttag der Armen, zum Hochfest der heiligen Elisabeth von Thüringen, fand ein Festgottesdienst in der Elisabethkapelle der Pfarre Neuerdberg (Wien 3) statt. Beim Betrachten der Heiligen kann auch manch Kantiges in ihrem Leben sichtbar werden. Sie hatten allerdings den Mut, das Notwendige zu sagen oder beispielhaft zu leben. Der Don Bosco Chor umrahmte mit der "Deutschen Messe" von Anton Faist diesen Gottesdienst. Ebenso geht der Dank an Frau Christine Jomrich, die sich ganzjährig um diese Kapelle in der Steingasse sorgt. Die Gottesdienstmitfeiernden erhielten eine Rose geschenkt. ©Grohmann
In der Pfarre Inzersdorf-Neustift (Wien 23) wurde bei einer Wort Gottes-Feier der Millionen verfolgten Christen und Christinnen weltweit gedacht, berichtet Anni Schneider. ©Pfarre Inzersdorf

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Im historischen Stift Admont, gegründet 1074, leben Mönche seit fast einem Jahrtausend nach der spirituellen Ordnung des heiligen Benedikt, indem sie Arbeit, Gebet und Studium in einem harmonischen Rhythmus ausbalancieren.