Salzburger Adventsingen

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Reisewelt
Advertorial
Salzburger Advent
Salzburger Christkindlmarkt: Blick auf Dom, Residenzplatz und Alte Residenz ©Franz Neumayr

Bis zum Advent ist es noch eine ganze Weile hin. Aber für alle, die für einen besonderen Anlass ein außergewöhnliches Geschenk suchen, können wir etwas Besonderes anbieten: eine Dreitagesfahrt zum Salzburger Adventsingen.

Das Salzburger Adventsingen führt uns gedanklich zurück in die Zeit um Christi Geburt. Wir schreiben das Jahr 3760 nach jüdischer Zeitrechnung. Am Stadtrand von Betlehem hüten Hirtinnen und Hirten inmitten von Zypressen- und Olivenhainen ihre Schafe. Das Gebiet gilt als geweiht und heilig. Hier weiden nur Schafe, die für ein Opferritual im Tempel vorgesehen sind. Der bei den Hirten lebende Rabbi Jakob erzählt von einer Verheißung des Propheten Jesaja, der da sprach: „Fürchte dich nicht …!“

Termin 8.–10. Dezember 2023

Preis pro Person 
im Doppelzimmer: EUR 670,–
Einbettzimmerzuschlag: EUR 50,–
Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen
Aufzahlung (20–24 Personen) p. P.  EUR 55,–
Hinweis:
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht zu empfehlen.

Inkludierte Leistungen: 

  • Busfahrt Bruck/Leitha bzw. Wien  – Salzburg – Wien bzw. Bruck/Leitha 
  • 2 Nächtigungen im Landhotel Gschirnwirt in Eugendorf im Doppelzimmer
  • Verpflegung: Halbpension (2x Frühstück und 2x 4-gängiges Abendessen ohne Getränke)
  • Top-Eintrittskarte zum Salzburger Adventsingen am 9. 12. 
  • Spirituelle und kulturelle Reisebegleitung durch Prof. Dr. Arnold Mettnitzer
     

Nicht im Preis inkludiert:

  • Trinkgelder
  • Reise- und Stornoschutzversicherung
  • Servicepauschale EUR 27,– pro Person
  • Mittagessen im Stieglkeller

 

Eintauchen in die jüdische Glaubenswelt

Zehn Tagesmärsche von Betlehem entfernt sind zur selben Zeit in Nazaret zwei jüdische Frauen in ein Gespräch vertieft. Die glaubensstarke Witwe Anna erzählt ihrer bildhübschen Tochter und Tempeljungfrau Maria, dass ihr und Joachim ein Kindersegen lange verwehrt blieb. Wegen dieser schwerwiegenden Schmach zog sich Joachim verzweifelt in die Wüste zurück, um Buße zu tun. Nach 40 Tagen wurden seine Gebete erhört. Es erschien ihnen beiden unabhängig voneinander ein Engel. Er überbrachte eine frohe Botschaft, beginnend mit den Worten: „Fürchte dich nicht …!“

Programm der Reise

Tag 1: 7:00 Uhr Abfahrt mit dem Bus von Bruck an der Leitha, 7:30 Uhr Zustieg Wien bei U-Bahn-Station Erdberg – Salzburg: Christkindlmarkt am Dom- und Residenzplatz
Tag 2: vormittags Erzabtei St. Peter – nachmittags Salzburger Adventsingen
Tag 3: Teilnahme am Advent-Gottesdienst im Salzburger Dom – Mittagessen im Stieglkeller – Kirche St. Konrad in Oberwang mit der Grabkapelle der Künstlerin Lydia Roppolt (1922-1995) – Rückfahrt nach Wien bzw. Bruck/Leitha

Wir begeben uns auf eine faszinierende imaginäre Reise in die Lebens- und Glaubenswelt unserer jüdischen Schwestern und Brüder, inmitten derer in der Stadt David der versprochene Retter, Jesus Christus, geboren wurde. Mit neuen Denkansätzen verweist das Salzburger Adventsingen darauf, dass auch unsere bewegten Zeiten die beharrliche Kraft der Hoffnung auf Frieden unter den Menschen in sich tragen.

Salzburger Adventsingen
Salzburger Adventsingen 2021 im Großen Festspielhaus Salzburg. Im Bild Edwin Hochmuth als Rabbi Jakob. ©Franz Neumayr

Ältestes Kloster im deutschsprachigen Raum

Die Erzabtei St. Peter ist das älteste Kloster im deutschen Sprachraum mit einer ungebrochenen Kontinuität. Seit mehr als 1300 Jahre leben und wirken hier Benediktinermönche. Das Kloster St. Peter in Salzburg wurde vom Wormser Bischof Rupert 696 als Missionskloster in den Südostalpen gegründet. Die Stiftskirche stellt die älteste Bischofskirche bzw. Kathedrale des (Erz-)Bistums Salzburg dar. Sie stammt zum Teil noch aus der Zeit des heiligen Rupert im Frühmittelalter. Bis ins Jahr 987 war das Amt des Erzbischofs mit dem des Abtes durch Personalunion verbunden. 

Am dazugehörigen Petersfriedhof wurde der Komponist Johann Michael Haydn beigesetzt. Für den jüngeren Bruder von Joseph Haydn war die Erzabtei Heimat und geistiger Lebensmittelpunkt. Mit seinem Freund Wolfgang Amadé Mozart traf er sich öfters im Stiftskeller St. Peter. Michael Haydn wirkte 43 Jahre als Hofmusicus und Konzertmeister am fürsterzbischöflichen Hof in Salzburg. Anders als Mozart hat sich Michael Haydn in Salzburg zeitlebens sehr wohl gefühlt. Obwohl etwa Mozart kein gutes Haar an Fürsterzbischof Colloredo gelassen hat, hinterließ der Erzbischof Spuren in der Kulturgeschichte. So komponierte etwa Michael Haydn in Colloredos Auftrag viele Kirchenmusikwerke, darunter das Requiem in c-Moll aus dem Jahr 1771.  

Information und Buchung der Reise

Reiseveranstalter:
Reisewelt GmbH,
Wienerbergstraße 11/4. Stock
1100 Wien
Ansprechpartnerin:
Marion H. Brandl
Tel.: 01/ 607 10 70-67442
m.brandl@reisewelt.at

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